Rasur & Bartpflege

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Dein ultimativer Pflege-Guide zum Rasieren

Oldschool oder innovativ: Wie du dich rasierst, ist eine Frage der Haltung – und des gewünschten Stylings. Fest steht, dass es einiges zu beachten gibt. Hier erfährst du, was das alles ist.

Richtig Rasieren: Diese Tipps und Tricks solltest du kennen

Ob cooler Vollbart, 3-Tage-Style oder der gepflegte Business Look: Alles beginnt mit der perfekten Rasur. Sie ist Stilfrage, Handarbeit und Präzision - und nur mit der optimalen Routine aus Vorbereitung, Rasur und Pflege wird dein Look perfekt.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für deine Rasur?

Ob klassisches Rasiermesser oder die modernste Technik: Die perfekte Rasur hängt nicht nur von den richtigen Utensilien ab. Oft sind es auch bestimmte Kniffe und Tricks, die den entscheidenden Unterschied machen - und der optimale Zeitpunkt. Wir verraten dir, wie das richtige Rasur-Programm aussieht und welche Essentials du dafür brauchst.

Ob nass oder trocken, der beste Zeitpunkt für deine Rasur ist immer am Morgen. Falls du eine Nassrasur wählst, solltest du diese am besten nach dem Duschen vornehmen. Dann sind deine Barthaare nämlich wesentlicher weicher. Ein Muss: Rasiere dich vor dem Frühstück. Die Haut wird durch das Kauen nämlich stärker durchblutet, und selbst bei aller Vorsicht sind kleine Schnitte nie ausgeschlossen. Bei starkem Bartwuchs kannst du eine zweite Rasierrunde am Abend einplanen. In jedem Fall solltest du deine Haut stets auf die Rasur vorbereiten. Vorher wird die Haut gereinigt, beispielsweise mit dem Hydra Energy Reinigungsgel von L'Oréal Men Expert. Damit werden deine Poren gereinigt, die Barthaare wachsen geschmeidiger nach, und es kommt nicht zu eingewachsenen Haaren. Bei einer Nassrasur solltest außerdem den Schaum mindestens zwei Minuten einwirken lassen. So werden widerspenstige Bartstoppeln schön weich und geschmeidig. Perfekt Rasieren lässt es sich nur mit einer scharfen Klinge. Es ziept beim Rasieren? Dann ist es Zeit, die Klingen zu wechseln.

Pinsel, Schaum & Co.: diese Utensilien brauchst du für deine Rasur

Die perfekte Rasur verlangt nicht nur Präzision und Übung. Auch die richtigen Utensilien gehören dazu. Mit einem Rasierpinsel und Rasiermesser kreierst du ein stilvolles Ritual.

Der Klassiker: Rasierpinsel

Mit einem Rasierpinsel lässt sich der Rasierschaum perfekt aufschlagen und verteilen. So bereitest du deine Haut und den Bart optimal auf die bevorstehende Rasur vor. Die Hautporen werden geöffnet und bringen die noch nicht verhornten Barthaare ans Licht. Dort liegt der perfekte Punkt für deine Rasur.

Rasierer und Rasiermesser

Neben einem hochwertigen Rasierer sind auch traditionelle Rasiermesser wie zu Großvaters Zeit eine Option. Sie bestehen in der Regel aus der Klinge und einem Griff, in den die Klinge eingeklappt wird. Die Regel lautet: je schmaler und derber der Schliff, desto präziser die Klinge. Wenn sie gut gepflegt wird, kann sie ein Leben lang halten.

Schaum, Wasser oder Gel: die richtige Vorbereitung auf die Rasur

Falls du dich für eine Trockenrasur entschieden hast, bereitet ein Pre Shave Rasierwasser deine Barthaare optimal auf die Rasur vor. Es härtet deinen Bart, sodass der Rasierer gründlicher arbeiten kann, und verringert die Wahrscheinlichkeit auf Hautirritationen und Pickel. Mit Schaum oder einem Gel bereitest du deinen Bart auf die Nassrasur vor. Die Haare werden aufgeweicht, deine Poren geöffnet, und der Rasierer kann leichter schneiden.

After Shave: erfrischende Pflege nach der Rasur

Es gibt sie in den verschiedensten Duftnoten, aber der gute Geruch ist nicht die Hauptaufgabe des After Shaves. In erster Linie soll es deine Haut mit der perfekten Pflege verwöhnen. Welches du wählst, hängt davon ab, was deine Haut nach der Rasur benötigt. Hast du oft kleine Schnitte, ist ein blutstillendes After Shave eine gute Wahl. Andere Varianten wirken rückfettend oder mit einem belebenden Frische-Kick.

In drei Schritten zur perfekten Nassrasur

Ob die komplette Bartentfernung oder das Trimmen der Konturen: Die Nassrasur ist ein echter Klassiker. Allerdings ist das reine Kürzen des Barts hiermit nicht möglich, und bei sensibler Haut raten viele Experten davon ab. Wenn du es ausprobieren möchtest, hier unsere Tipps:

Vor der Rasur

Zuerst solltest du dein Gesicht von Schmutz und Hautschüppchen befreien. Danach trägst du den Schaum auf und lässt diesen etwa zwei Minuten einwirken. So können sich deine Barthaare aufrichten und lassen sich später präziser schneiden.

Während der Rasur

Die Rasierklinge solltest du am besten im 30-Grad-Winkel ansetzen und gegen die Haarwuchsrichtung ziehen. Übe dabei möglichst wenig Druck aus, um Verletzungen zu vermeiden.

Nach der Rasur

Übriggebliebene Schaumreste entfernst du nun mit Wasser. Danach trägst du ein After Shave auf und lässt es einwirken. Tipp: Es sollte auf deinen individuellen Hauttyp abgestimmt sein, damit es optimal pflegt.

Blitzschnell top gepflegt: die Trockenrasur

Die Vorteile einer Trockenrasur: Schnelligkeit und eine automatisierte Präzision. Mit dem richtigen Equipment bekommst du glatte und perfekt rasierte Haut.

Vor der Rasur

Reinige deine Haut zuerst gründlich von Schmutz und Hautschüppchen. Tipp: Die Trockenrasur nimmst du am besten vor dem Duschen vor. Denn auf trockener Haut schneidet dein Rasierer besser.

Während der Rasur

Bei der Trockenrasur spielt es keine Rolle, in welche Richtung du rasierst. Falls du zu Hautirritationen neigst, solltest du mit den sensiblen Hautpartien beginnen. Denn der Rasierer erhitzt sich und strapaziert deine Haut dann mehr.

Nach der Rasur

Nach der Trockenrasur freut sich deine Haut über ein wohltuendes After Shave. Dieses verhindert Hautirritationen und verleiht ihr einen Frische-Kick.

Bye-bye Hautirritationen: So vermeidest du Pickel nach der Rasur

Manchmal brennt die Haut nach dem Rasieren, und Pickel entstehen. Aber wodurch werden sie verursacht und was kann man dagegen tun? Wir verraten es dir!

Rasurbrand: So können Pickel entstehen

  1. Verwende lieber keine Einmal-Rasierer. Diese führen oftmals zu Hautunreinheiten oder Irritationen.
  2. Stumpfe und schmutzige Rasierklingen sind ein No-Go für deine Haut.
  3. Wenn du erhöhten Druck auf deine Haut ausübst, können kleine Pickel entstehen.
  4. Verwende keine Pflegeprodukte, die Inhaltsstoffe wie Parfum, Alkohol oder Farbstoffe enthalten.

Tipps gegen Pickel nach der Rasur

Die Haut vor der Rasur reinigen

Vor der Rasur solltest du deine Haut stets von Schmutzpartikeln und abgestorbenen Hautschüppchen befreien. Um zu vermeiden, dass dein Rasierer verstopft, kannst du Reinigungsgels mit einem Peeling-Effekt oder kohlehaltige Waschgels verwenden.

Der Trick für weiche Barthaare

Bevor du mit der Rasur beginnst, legst du am besten ein warmes und feuchtes Handtuch für etwa drei Minuten auf dein Gesicht. Der warme Wasserdampf öffnet die Poren, und die Haut wird besonders weich. Gerade harte Barthaare können einwachsen und so nach der Rasur Pickel hervorrufen.

Das richtige Rasiergel

Welches Rasiergel du verwendest, hängt von deinem Hauttyp und den individuellen Bedürfnissen nach der Rasur ab. Es gibt Varianten mit Aloe vera, die deine Haut beruhigen und ihr eine kühlende Frische verleihen. Sie sind bei empfindlicher Haut zu empfehlen. In Jedem Fall sollte das Gel etwas Zeit haben, um einzuwirken. Perfekt geeignet ist ein transparentes Rasiergel. So siehst du genau, wo du rasieren musst, und erlebst keine Überraschungen.

Die perfekte Technik

Im Idealfall rasierst du auf schonende Art und Weise. Das bedeutet, dass du nicht immer wieder über dieselbe Stelle rasierst. Den Hals solltest du zum Schluss rasieren. Dort ist deine Haut am empfindlichsten, und der Schaum hat Zeit, um länger einzuwirken. Am besten schneidet es sich natürlich mit einer neuen und scharfen Klinge. Denn je stumpfer sie ist, desto höher die Gefahr von Pickeln. Versuche außerdem, in Haarwuchsrichtung zu rasieren und nur kurze Striche zu machen. Denn je länger du Druck auf deine Haut ausübst, desto mehr wird sie strapaziert. Spüle den Rasierer mehrmals während der Rasur aus. So beseitigst du mögliche Keime.