Zurück zum Wesentlichen

Zurück zum WesentlichenDiesmal ist es anders. Warum?

Von The Row bis zum Stanley-Becher: 2025 geben wir Vollgas als Normie.

Von Hayley Morgan

21. Dezember 2024 · 1 min Lesezeit

Okay, verstanden. In den letzten zwei Jahren haben ja wirklich alle Expert*innen, die etwas auf sich halten, eine Prognose zur „BASIC-fication“ von Mode abgegeben – ob es nun unsere ewige Verehrung für Phoebe Philo war oder der kürzliche Sinneswandel von Gucci, wo man nun statt wilder Blumenmuster auf schicken Minimalismus setzt. Aber dieses Mal ist es anders. In dieser Folge von UNPACKED verrät @maniacebula, warum das gerade jetzt passiert – und inwiefern „Stealth Wealth“ und „stiller Luxus“ plötzlich irgendwie „normie“ sind.

Ist das vielleicht eine Gegenreaktion auf die Phase totaler Obsession mit Hyper-Personalisierung? Oder zeigt sich Hyper-Personalisierung manchmal doch recht „normie“ – wie bei den aufpolierten Stanley-Bechern? Unser Blick schweift zu den Herrentaschen von Prada aus der Herbst/Winter-2012-Kollektion, prall gefüllt mit nützlichen Dingen – vielleicht das Menswear-Pendant zum Taschenanhänger? Hier heißt es, am Ball zu bleiben! Währenddessen diskutiert das Internet über die angebliche „ROW-fication von H&M“. Und dann beobachten wir natürlich gespannt, wie sich das aktuelle Stühlerücken in der Modebranche auswirken wird, insbesondere bei Michael Rider (vormals Creative Director von Polo Ralph Lauren), der als Nachfolger von Hedi Slimane zu Celine wechseln wird. Was hat das alles zu bedeuten? Finde es im Video heraus.