Mit Kapuze und Kängurutasche ist die Sweatjacke der King of Comfort. Dennoch kann der Hoodie weit mehr. Lange unterschätzt, hat er modemäßig mächtig aufgeholt.Zuerst hatten sie die amerikanischen Sportler. Dann die Hip-Hopper. In den 1990ern die Collegekids. Ein Image, das durch zahlreiche Uni-Filme scheinbar zementiert wurde. Heute kann sie jeder tragen. Erst recht, wenn sie so schick sind wie diese Designermodelle.
"I dress and eat like a fifth-grader, basically. I like sandwiches and cereal and hooded sweatshirts." - Peter Dinklage
Wir finden: der Tyrion-Lennister-Darsteller aus Game of Thrones wird der Sweatjacke damit nicht ganz gerecht. Ist sie doch dem Highschool-Jock- und Computernerd-Umfeld längst entwachsen. Dafür haben Designer gesorgt, die die Zipperjacke aus der College-Ecke auf die Laufstege geholt haben. Die Sweatjacke ist so einfach gestylt, wie sie gezippt ist. Der Kombiklassiker für Feierabend und Wochenende lautet: T-Shirt darunter und Jeans. Oversize sollte aber nur das Oberteil sein, sonst wirkt der Look schnell unförmig. Hoodie an und ab auf die Couch? Nicht nur! Der gezippte Bruder des Sweatshirts kann auch anders und hat weit mehr drauf als bloß Casual. Schmal im Bikerstil geschnitten oder als Turtleneck mit eleganten Details wie Absteppungen wird sogar ein Business-Look für den "Casual Friday" draus. Ganz wichtig: die Kapuze mit Tunnelzug weglassen! Die ist gefragt, wenn das Outfit sehr sportlichen Charakter haben soll.
Designer-Sweatjacken für Herren sorgen für Fashion-Furore
Designer Sweatjacken präsentieren sich häufig farblich zurückhaltend. Heathergrey ist hier schon kein wirklicher Geheimtipp mehr. Ansonsten dominieren Black & Blue das Feld. Da geht noch mehr, dachte sich wohl mancher Designer. Und führte asymmetrische Reißverschlüsse und Schnitte ins Feld. Der allerletzte modische Schrei: Ärmellose Modelle, die den Blick frei legen auf durchtrainierte Oberarme - damit alle wissen, dass sich deine unzähligen Press-ups gelohnt haben!
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